
Neonregal (2007) – Matthias Deumlich
- Licht-Klangobjekt
11 dimmbare Leuchtstoffröhren, EVGs, Metallregal mit Plexiglas und Spiegel, drei Glastrichter mit Speakern, Klangstruktur geloopt, Licht-und Soundsteuerung
Matthias Deumlich
- geb. 1962 in Berlin (DE), lebt und arbeitet in Berlin
Aus den drei gläsernen Trichtern des Neonregals klingt eine Klangstruktur, die aus den Klängen der Fahrgeräusche einer aufsteigenden Zahnradbahn in den Alpen entstanden ist. Der Lauf von Zugseilen über metallene Umlenkrollen moduliert einen singenden, sirrenden Sound. Die Klangeigenschaften der gläsernen Trichter geben dem Sound eine sehr plastische Präsenz.
Einzeln elektronisch getriggert leuchten die elf Leuchtstoffröhren von null bis einhundert Prozent in unterschiedlichen Kurven, Intervallen und Formationen auf. Das Licht und die von Pausen geprägte Klangstruktur umspielen eine scheinbar absente Mitte.
Matthias Deumlich
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Abb.: © Matthias Deumlich